„Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt“: Rückkehr der Dokumentation bei RTLZWEI
- Sechs neue Folgen des von SPIEGEL TV produzierten Formates
- Im Fokus: Bremen, das Ruhrgebiet, Köln, Frankfurt und Leipzig
- Ausstrahlung ab dem 18. Januar 2024, um 20:15 Uhr, bei RTLZWEI
„Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt“ kehrt zur Primetime zurück auf die Bildschirme: Die von SPIEGEL TV produzierte Reihe stellt in sechs neuen Folgen die Brennpunktviertel in Bremen, Leipzig, Köln, Frankfurt und dem Ruhrgebiet in den Mittelpunkt. Dabei zeigt die Dokumentation den entbehrungsreichen Alltag der Suchtkranken und begleitet sie auf der Straße. Ausgestrahlt werden die sechs neuen Folgen ab dem 18. Januar 2024, immer don-nerstags, um 20:15 Uhr und im Anschluss auf RTL+.
Die 21-jährige Lara lebt bereits seit dem Tod ihrer alleinerziehenden Mutter vor zwei Jahren auf den Straßen Bremens. Ohne deren Unterstützung ist sie dazu gezwungen sich in der Hansestadt alleine durchzuschlagen. Um sich ihr Leben und ihre Suchtkrankheit zu finanzieren, bettelt sie im Bahnhofsviertel der Stadt täglich um Geld.
Seit dem Ende des Steinkohleabbaus und dem damit einhergehenden wirtschaftlichen Struktur-wandel des Ruhrgebiets sind Städte wie Dortmund, Bochum und Essen mit den Folgen des Niedergangs konfrontiert. Dies hat auch das Stadtbild geprägt, Armut und Drogenkonsum grassieren in der Metropolregion. Eine von ihnen, die direkt davon betroffen ist, ist die heroinabhängige Ela (35) aus Dortmund. Die Mutter eines Sohnes ist obdachlos und lebt im Brennpunktviertel um den Hauptbahnhof. Genau wie die 34-jährige Motzi. Als sie nach Dortmund kommt, nimmt sie noch keine Drogen. Im Bahnhofsviertel hat sie schon bald Kontakt zu Heroinkonsumenten – und greift letztendlich selbst zu dem Opiat.
In der Kölner Innenstadt findet zum Leid von Anwohnern, Geschäftsleuten und Passanten ein großer Teil der Drogenszene statt. Die Öffentlichkeit stellt auch für Suchtkranke wie die 38-jährige Katrin eine große Herausforderung dar, da sie häufig vertrieben wird. Das Bild des Frankfurter Bahnhofsviertels ist geprägt von Suchtkranken und Prostituierten. Seit der Entlassung aus dem Gefängnis ist Nathalie (38) obdachlos. Um sich ihre Sucht zu finanzieren, muss sie Anschaffen gehen.