- Sendetermin: Sonntag, 13. November 2022, um 18:15 Uhr bei RTLZWEI
GRIP-Testfahrer Matthias Malmedie und Luxusauto-Experte Hamid Mossadegh schicken als Testteam zwei über 600 PS-starke Luxus-Cabrios ins Duell: Der offene BMW M8 Competition trifft auf den Bentley Continental GT Speed Convertible. Außerdem: „Det sucht Automatik für 50-jährigen Fahranfänger“ und „Der Autoforensiker“.
Oben offen, weit über 600 PS, in unter vier Sekunden von 0 auf 100, dazu vier Sitzplätze und Allradantrieb, das Ganze natürlich sündhaft teuer: Die Gemeinsamkeiten von BMW und Bentley liegen auf der Hand. Trotzdem sind es unterschiedliche Ansätze: Während die Bayern im neuen M8 Competition Cabrio mit 625 PS auf Sportlichkeit setzen, schlägt das Pendel beim GT Speed Convertible mit 659 Pferden eindeutig in Richtung Luxus aus. Allein beim Grundpreis liegt der Brite fast 120.000 Euro vorn! Aber welches sportliche Luxus-Cabrio heimst mehr Punkte ein und gewinnt damit das GRIP-Battle? Das findet unser Testteam aus Matthias Malmedie und Hamid Mossadegh heraus. Während Matthias Power und Performance analysiert, kümmert sich Hamid um Luxus, Komfort und Verarbeitung.
Oliver Stoye hat seine Prüfungsangst überwunden und endlich den Führerschein gemacht – mit 50 Jahren! Jetzt ist er natürlich heiß aufs Autofahren und vom Handy nicht mehr wegzubekommen, denn er checkt alle gängigen Onlinemärkte, um ein gebrauchtes Fahrzeug zu finden, das zu ihm passt. Aber welches Anfängerfahrzeug mit Automatikgetriebe passt zu dem hippen Ruhrpottler? Nicht nur günstig und langstreckentauglich soll es sein, sondern auch optisch was hermachen. Oliver hat so wenig Ahnung von Autos wie vom Fahren selbst. Ein klarer Fall für Det, dachte sich Olivers Freundin Sabine. Welcher Automatik mit Stil für maximal 6.000 Euro bietet Zuverlässigkeit, Komfort und Optik für den 50-jährigen Fahranfänger?
Sebastian Hoffmann ist sozusagen der Sherlock Holmes im Kfz-Bereich. Als Autoforensiker ist es seine Aufgabe, die Authentizität und Echtheit von wertvollen Fahrzeugen zweifelsfrei festzustellen. Denn insbesondere im Oldtimer-Bereich, in dem es mitunter um Millionen geht, ist der Markt von Fälschungen und Nachbauten geradezu überschwemmt. Um die originalen Fahrzeuge beweissicher identifizieren zu können, greift er auf einen umfangreichen Werkzeugkasten zurück. Dazu gehören unter anderem spezielle Röntgengeräte, Funkenspektrometer zu Materialbestimmung, Typographie-Abgleiche und natürlich modernste Software zur entsprechenden Ergebnisauswertung. Sein neuester Fall: ein Porsche Carrera RS 2.7, Baujahr 1973. Top-Exemplare des heute so begehrten Oldtimers sind bis zu 2 Millionen Euro wert. Doch der Carrera RS gilt auch als eines der meistgefälschten Fahrzeuge. Weil der Besitzer das Fahrzeug an seinen Sohn weitervererben möchte, will er natürlich sichergehen, dass der Sohnemann keinen „Problemfall“ von Papa bekommt. Billige Fälschung oder ein wahres Schätzchen? GRIP ist dabei, wenn Sebastian Hoffmann den Oldtimer unter die Lupe nimmt und zu einem eindeutigen Ergebnis kommt.